Samstag, 30. Juli 2011

San Jose und San Franciso


Sorry erst mal, dass wir uns erst heute melden, aber da gestern nicht sonderlich viel los war, fassen wir das heute in einem Blogeintrag zusammen ;-),...

Bilder San Jose
Gestern „checkten“ wir bei unserem Host David in Fresno aus um uns auf den Weg nach San Jose zu machen. In San Francisco haben uns leider die Couchsurfer im Stich gelassen und deshalb haben wir uns spontan entschieden San Jose – das Capital des Silicon Valley - anzusteuern. Dort haben wurden wir durch einen Last-Minute Request von Josh aufgenommen.

Cisco, eBay und Adobe haben ihren Hauptsitz in dieser Stadt. San Jose ist zwar die dritt größte Stadt (nach Los Angeles und San Diego) von Kalifornien, dafür tut sich dort aber relativ wenig. Downtown ist so klein, dass wir es in einem halben Tag erkunden konnten. Am Abend machten wir es uns dann noch mit Josh und seinen Wohnungskollegen in deren Wohnung gemütlich. Da es in San Jose nicht sonderlich viel zu besichtigen gibt, sind wir dann heute doch nach San Francisco aufgebrochen. Es war zwar nett von Josh, dass er uns so last-minute aufgenommen hat, wir waren dann aber doch froh, dass wir die Wohnung heute Morgen verlassen konnten (die Wohnung war ein, sagen wir es mal so Männerhaushalt ;-) ).

Bilder San Franciso
In San Francisco angekommen fuhren wir dann gleich mal über die Bay Bridge nach Treasure Island um von dort aus Fotos von Downtown zu machen. Weiter gings dann zum bekannten Aussichtspunkt Twin Peaks. Einfach atemberaubend so ein Ausblick über die Stadt (auch wenn es da oben sehr windig und kalt war *falls sich jemand wundert, warum Petz eine Haube auf hat* ;-) ). Nachdem wir die berühmte (wer weis woher?) Häuserfront am Alamo Square fotografiert hatten gings weiter ins Stadtzentrum. Wir besichtigten die City Hall, die Market Street, Union Square, Transamerica Pyramid und landeten schließlich in China Town, wo wir uns bei einem Chinesen (Chinatown Restaurant, höchstwahrscheinlich der gleiche Chinese, wo Petz damals bei seinem Amerikaurlaub schon war. @Maria, Lois & Rene: Wisst ihr den Namen von dem Chinesen damals noch?) ein vorzügliches und günstiges (!) Abendessen gönnten.

Jetzt sitzen wir gerade in einem Pub und tippen diesen Blogeintrag fertig. Da alle Hostels ausgebucht sind, werden wir heute wohl wieder eine Nacht im Chevy verbringen ;-). Für morgen konnten wir die letzten 2 freien Betten in einem Hostel ergattern,...

Freitag, 29. Juli 2011

Yosemite Nationalpark

Weitere Bilder gibts hier
Gestern gings wieder mal früh morgens los um unseren vorerst letzten Nationalpark, den Yosemite zu besuchen. Yosemite, so sagen die Kalifornier, sei kein Nationalpark, sondern ein „National Parking Lot“ (Nationalparkplatz) und das können wir mittlerweile bestätigen ;-). So viele Besucher wie dort, konnten wir in keinem anderen Nationalpark vorfinden.

Wir besuchten das Yosemite Valley, welches durch seine nackten, glatten, über 1000m hohen Felswände einfach einzigartig ist. Die Hauptattraktion - die Yosemite Falls, welche spektakulär in 2 Stufen 740 m tief herabstürzen (höchster Wasserfall Nordamerikas), konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.

Der El Capitan bildet mit seiner 1000 m hohen Felswand eine einzigartige Kullisse (@Hari: Du und Petz müsst da unbedingt noch mal zum Klettern herkommen ;) ).

Wir wanderten zum Mirror Lake um den berühmten Half Dome (1450 m hohe Granitkuppeln) aus der Nähe zu besichtigen.

Der Yosemite Nationalpark, war auch der erste NP in dem wir typisch touristische Einrichtungen wie eine Pizzeria und eine Bar vorfinden konnten. Wenn wir noch mehr Zeit gehabt hätten, dann hätten wir uns gerne vom Haupttal entfernt um andere wunderbare Flecken mit weniger Touristen zu besuchen...

Mittwoch, 27. Juli 2011

Sequoia und Kings Canyon

Heute sind wir schon früh morgens aufgebrochen (zur Abwechslung haben wir uns mal nicht mit unserem Host verquatscht, der hat nämlich noch geschlafen ;-) ) um den Sequoia und Kings Canyon Nationalpark zu besichtigen. Die beiden Nationalparks sind benachbart, weisen jedoch eine große landschaftliche Vielfalt auf (Höhenunterschied 400 bis 4000 m).

Unser bisheriger Eindruck, dass bei den Amis alles ein bisschen größer ausfällt, hat sich heute auf eindrucksvolle Weise bestätigt. Die Hauptattraktionen beider Nationalparks bilden nämlich die Riesensequoias (Mammutbäume). Diese Bäume können eine Höhe von mehr als 80 m und einen Durchmesser von über 11 m erreichen. Einfach ein komisches Gefühl, wenn man unter so einem Baum steht (jetzt wissen wir, wie sich so ein Hobbit unter den Ents gefühlt haben muss).


Im Kings Canyon konnten wir unverfälschte Wildnis und zwei wunderschöne Wasserfälle genießen (Grizzly Falls und Roaring River Falls). Die Umgebung ist dort der österreichischen sehr ähnlich, teilweise haben wir uns ein bisschen zuhause gefühlt ;-).

Im Sequoia NP machen wir uns zu einem Spaziergang durch den Giant Forest auf, in dem man den größten Sequoia überhaupt (= volumenmäßig der größte Baum der Welt) findet, den General Sherman Tree (ist 84 m hoch und weist einen Basisdurchmesser von 10 m auf). Durch den Tunnel Log (Tunnel durch einen umgestürzten Mammutbaum) gings dann weiter zum Moro Rock (Granitmonolith mit 2050m Höhe). Zum Abschluss bestiegen wir diesen über eine in den Fels gemeißelte Treppe. Vom höchsten Punkt aus konnten wir einen atemberaubenden Ausblick über die Wälder, Täler und die umliegende Gebirgskette genießen.

Ein Unterschied, welcher uns zu den restlichen Nationalparks aufgefallen ist: Im Sequoia NP sind Waldbrände erlaubt/erwünscht/wichtig, da die Sequoias ihre Zapfen durch Hitzeeinfluss öffnen und dadurch die Samen auf den Boden fallen. Die Sequoias überleben solche Wandbrände. Einen kleinen Waldbrand konnten wir aus der Ferne sogar beobachten.

Jetzt sind wir gerade am Heimweg nach Fresno zum Pasta kochen.
Update: Immer wieder witzig in einer fremden Küche zu kochen, aber die Pasta ist gelungen ;-).

Dienstag, 26. Juli 2011

Erholungsoase in der Wüste, Death-Valley-Nationalpark und Fresno

Bevor ich über den heutigen Tag berichte möcht euch noch gerne unserer gestrigen Schlafgelegenheit schildern (Fotos von Gestern sind jetzt auch online). Wir waren bei Candace in Indian Springs (mitten in der Wüste, unweit der Area 51) untergebracht. Sie hat sich dort ein wunderschönes Reich errichtet. Ein riesiger, liebevoller Garten (ja auch in der Wüste kann man einen Garten haben) und ein Meditationstempel sind Teil davon. Wir haben dort einen fantastischen Sonnenuntergang genießen können. Wir durften bei Candace im Gästehaus übernachten, welches eigentlich nur für Frauen geöffnet ist. Da aber niemand da war, haben wir das ganze Gästehaus (4 Zimmer = 12 Betten, Küche, Wohnzimmer) für uns alleine gehabt. Wir haben uns gar nicht recht entscheiden können, in welchem Zimmer wir übernachten, da jedes einzelne wunderschön und individuell gestaltet ist. Heute Morgen als wir aufgestanden sind hat es geregnet (kommt laut Candace um diese Jahreszeit sehr, sehr selten vor). Unbeschreiblich, wie gut die Wüstenluft nach so einem Regenguss duftet. Schade, dass man Düfte nicht einfangen und weitergeben kann ;-). Gerne wären wir noch länger in dieser Erholungsoase geblieben, doch unser Zeitplan lässt dieses leider nicht zu ;-(.



Weitere Bilder gibts hier
Beim Frühstück mit Candace haben wir uns gleich mal wieder verplappert und sind desshalb zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt im Death-Valley-Nationalpark (dem trockensten Nationalpark der USA) angekommen. Nachdem wir vom berühmten Zabriskie Point aus die bizarre Erosionslandschaft beobachtet hatten, kamen wir um genau 12Uhr in Badwater an. Badwater ist der tiefste Punkt (85,5m unter dem Meeresspiegel) der USA und auch einer der heißesten Punkte. Als wir uns zum Fotosschießen aus dem Auto gewagt haben hatte es ganze 121°F (also 49°C, bei trockener Hitze). Nach Badwater gings weiter zum Devils Golf Course. Dies ist ein riesiges Feld mit zerklüfteten und spitzen Salzstrukturen (soll laut Namensgebung wohl der Golfplatz des Teufels sein ;-) ). Abschließend hielten wir noch bei den Mesquite Flat Sand Dunes, welche schon oft als Wüstenkulisse in Filmen verwendet wurde (unter anderem in Star Wars). Der Death-Valley-Nationalpark war wieder ganz anders als alle bisherigen und bietet trotz seiner lebensfeindlichen Umgebung wunderschöne Anblicke. Wir sind sehr gespannt, was wir in den nächsten 3 Nationalparks noch alles sehen werden.

Ein Missgeschick ist uns heute auch schon passiert. Da wir uns zu sehr auf die Umgebung konzentriert haben, haben wir uns mächtig verfahren und sind erst ziemlich spät drauf gekommen. Als dann auch noch die Tankanzeige im unteren Viertel war und wir weit und breit nichts als Wüste und auch keine weiteren Autos gesehen haben, ist es uns doch ganz schön mulmig geworden. Dass einem mitten in der Wüste (> 40 °C), der Benzin ausgeht gehört eindeutig zu meinen Horrorvorstellungen. Aber ist noch mal alles gut gegangen. In einem kleinen Kaff konnten wir nach einigen Meilen das Auto auftanken. Dass der Benzin dort um einiges teurer war, war uns in diesem Moment dann egal ;-).

Sind gerade auf dem Weg nach Fresno (572 km von Death-Valley und ca. 6h Fahrt). Also wie ihr seht, verbringen wir heute mal wieder den Großteil der Zeit im Auto (gesamt warens heute 791km). In Fresno haben wir die Zusage vom Couchsurfer David bekommen, der uns für 3 Nächte aufnehmen wird.

PS: Sind gut bei David in Fresno angekommen und (unter den strengen Augen seines Hundes Beacon) schon eine Runde im Pool geschwommen ;-).

Unsere Route von Heute:

usa26juli auf einer größeren Karte anzeigen

Montag, 25. Juli 2011

Antelope Canyon, Horseshoe Bend Overlook und Cactus Springs

Nach einem schnellen Peanutbutter Frühstück, brachen wir auf zum Antelope Canyon. Der Lower und der Upper Antelope Canyon sind zwei Slot Canyons gleich in der Nähe von Page. Die Canyons gelten als Geheimtipp für Amateur- und Profifotografen (ein Grund, warum wir diese unbedingt aufsuchen wollten). Wir haben uns für die Erkundung des Lower Canyon entschieden. Da der Einstieg dort unbequemer und enger ist, sind dort deutlich weniger Touristen sind ;-). Zum Glück waren keine Regenfälle angekündigt, da ansonst das Betreten aufgrund von der Gefahr von Sturzfluten Verboten wäre. Leider zählt der Antelope Canyon nicht zu den Nationalparks, welchen wir mit dem „America the Beautiful Pass“ (den haben wir unsere Host Prabha um 40 statt 80 Dollar abgekauft ;-) ) „gratis“ besuchen dürfen. Der Pass zahlt sich allemal aus, da der Eintritt pro Nationalpark ca. 25Dollar beträgt. Der Eintritt zum Canyon hat uns 26 Bugs pro Person gekostet, aber er war sein Geld allemal Wert (@Andi: DANKE für diesen Tipp). Durch die Erosion des roten Sandsteins haben sich unglaubliche Formen gebildet, welche durch die von oben scheinende Sonne ein fantastisches Bild abgeben. Leider hat der Wettergott nicht 100% mitgespielt. Es war leicht bewölkt, also nicht die optimalen Lichtverhältnisse. Die Bilder sind meiner Meinung nach trotzdem wunderschön geworden, aber seht einfach selbst,...
Mehr Bilder gibts Morgen...

Vom Motelbesitzer Bob haben wir noch den Geheimtipp bekommen, dass wir unbedingt den Horseshoe Bend Overlook aufsuchen sollen. Dort verläuft der Colorado River hufeisenförmig (wär hätte sich das Gedacht? ;-)) und man hat einen herrlichen Ausblick.

Von Page aus gebe es noch unzählige Nationalparks und Ausflugsziele (Capitol Reef NP, Conyonlands, Arches und Monument Valley sowie das four Corners Monument) die wir gerne besucht hätten, aber wir müssen schön langsam schauen, dass wir wieder zurück Richtung Westküste kommen, dort gibts ja auch noch jede Menge zu sehen.

Sind gerade auf dem längsten Abschnitt (von Page nach Cactus Springs) den wir durchgehend mit dem Auto zurück legen (km und Stunden Autofahrt), also genug Zeit um diesen Blog zu schreiben ;-). Meine lieben B&R Arbeitskollegen (seien an dieser Stelle herzlich gegrüßt), werden wahrscheinlich eh schon auf Trackingdaten warten. Ich habe gute Nachrichten: Wir haben endlich den Lizenzschlüssen für die Software des GPS Trackers zugesendet bekommen (den haben wir leider zuhause vergessen). Ab jetzt könnt ihr unsere Routen direkt verfolgen ;-). Die Routen für die vergangenen Tage werden (soweit vorhanden) nachgereicht,... DANKE nochmals für dieses tolle Geschenk.

Für heute Abend in Cactus Springs haben wir die Zusage von einer Couchsurferin bekommen.
Aufgrund der schlechten Internetverbindung hier im Nirgendwo werden die restlichen Fotos (der Upload des einen hat schon 15 Minuten gedauert) und die restlichen Tracking Daten Morgen nachgeliefert...


USA-Juli25 auf einer größeren Karte anzeigen

Sonntag, 24. Juli 2011

Grand Canyon und Page

Heute starteten wir unsere Erkundungstour des Grand Canyon, welcher zu den größten Naturwundern zählt.

Auf dem Weg von Cedar City zum Grand Canyon sind wir durch verschiedenste Gebiete gefahren. Von wüstenhaften Landschaften bis hin zu Wälder, die den österreichischen sehr ähnlich sind. Ein riesiges abgebranntes Waldstück war auch dabei.
[Kartenmaterial für die Anfahrt gibts hier, für alle bisherigen Strecken werden die Routen auch bald online sein]

Wir haben uns dazu entschieden den Canyon über den Nordrand (Northern Rim) zu erkunden, da dieser genauso schön ist, wie der Südrand aber weitaus weniger besucht wird ;-).

Der Grand Canyon ist einfach wunderschön und atemberaubend. Wir besuchten 3 Aussichtspunkte (Bright Angel Point, Cape Royal und den höchsten Aussichtspunkt des Nordens Vista Encantada 2585m) welche 2 kleine Wanderungen mit einschlossen. Der Canyon ist einfach riesig (450 km lang, zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1800 m tief). Hoffentlich kommt diese Größe auch auf den Fotos rüber... Der Canyon wurde während Jahrmillionen vom Colorado River ins Gestein des Colorado-Plateaus gegraben. Unvorstellbar wie ein Fluss so was bewerkstelligen kann ;-).
Weitere Bilder gibts hier
 
Während Petz fotografierte, konnte man einige Wortfetzen wie „they are crazy“ vernehmen. Ihr könnt euch also vorstellen wo er überall hinaufgeklettert ist um die besten Fotos zu machen!

Hinuntersteigen zum Talgrund, wo der Colorado River fließt und einige der ältesten Gesteine der Erde freilegt konnten wir leider nicht, da die Wanderung mindestens 2 Tage dauert. Sehr schade, das muss irgendwann mal nachgeholt werden ;-).

Für unsere Übernachtung in Page (Arizona) heute Abend, haben wir leider von keinem der beiden hier verfügbaren Couchsurfer eine Zusage bekommen. Drum haben wir uns kurzerhand im Internet das billigste Motel herausgesucht (Bashful Bob's Motel – 40 Dollar pro Zimmer) und da haben wir gerade eben das letzte freie Zimmer bezogen. Ein Motel wie man es sich immer vorgestellt hat: Direkt neben der Straße, sehr einfache Zimmer sowie ein riesiger Motel Neonschriftzug. Der Typ an der Rezeption war jedoch unerwartet freundlich und hat uns sogar noch Tips für unserer morgiges Programm gegeben. Da gehts dann ab zu den Geheimtipps...

Zion Nationalpark und Schnitzel die 2te

Gestern sind wir schon um 6Uhr aufgestanden, da wir eigentlich zur Öffnung (um 8Uhr) beim Zion Nationalpark sein wollten. Rodney hat uns so früh am Morgen mit frischgebackenen Blueberry Muffins und einem echten Espresso (der BESTE Kaffee den wir seit unserer Ankunft in Amerika getrunkene haben) überrascht. Wir genossen das Frühstück und verquatschten uns gleich mal. So brachen wir dann erst ca. 1,5h später als geplant auf, dafür wissen wir jetzt um was es in Rodney‘s aktuellem Comic geht.

Wir haben den Canyon über den Osteingang befahren und sind dann gleich mal zum Canyon Overlook gewandert, um den Nationalpark von oben zu bestaunen (wunderbarer Blick auf den Great Arch of Zion). Das Befahren des restlichen Parks ist mit Privat-Pkws verboten, es gibt jedoch gratis Shuttlebusse, die einem bequem im Nationalpark herumkutschieren.

Durch den Canyon fließt der Virgin River. Wo der Panoramaweg endet, beginnt ein grandioser Wanderweg durch die Narrows. Die Wanderweg verläuft großteils direkt im Fluss. An der tiefsten Stelle reicht das Wasser schon mal bis zur Brust. Die Wanderung war sehr lustig und eine angenehme Erfrischung. Die Fotos zeigen dies glaube ich ganz gut.

Weitere Bilder unter: 
https://picasaweb.google.com/111978698516051421556/20110723


Zum Abschluss wanderten wir noch zu den Emerald Pools, die eigentlich spektakulär grün schimmern sollen. Leider war es schon schattig und so schimmerte bei uns nicht wirklich was Grünes ;-).

Den Namen, den der Nationalpark von der Himmelsstadt Zion hat, hat dieser echt verdient. Der Nationalpark hat was paradiesisches (wenn da nur nicht so viele Touristen wären ;-( ).

Heute möchten wir noch gerne einen treuen Reisebegleiter vorstellen, der uns schon sehr gute Dienste erwiesen hat. Der Sunnybag von Stefan Ponsold (http://www.sunnybag.at/). Wir nutzen den Sunnybag um unsere Handys und noch wichtiger um den Akku von Peter Spiegelreflexkamera zu laden. Lieber Stefan: Bitte den Sunnybag unbedingt schnell weiterentwickeln, damit wir auch unseren Laptop damit laden können ;-).

Am Abend kochten wir dann wieder mal Schnitzel für unseren Host Rodney und plauderten bis spät in die Nacht über seine aktuellen Storries die er gerade schreibt.

Freitag, 22. Juli 2011

Cedar City und Bryce Nationalpark

[Da die Heimfahrt heute mal die Veki/Vroni am Steuer saß gabs heute mal den Blog von mir verfasst.]

Mehr Bilder unter: 
https://picasaweb.google.com/111978698516051421556/20110722


Nach einer Nacht im Auto hat der Schlaf im wohlig, weichen Bett unseres Hotelzimmers äußerst gut getan. Trotz all des Luxus den wir hier vorfanden, sind wir trotzdem wieder froh Vegas zu verlassen. Leider ist es sich (schon wieder) nicht ausgegangen den älteren Teil von Las Vegas zu besuchen. Nur allzugerne hätte ich noch ein Foto des Legendären Vegas Vic Neon Cowboys geschossen. Doch der Drang wieder in die überwältigende Schönheit der Nationalparks einzutauchen war eindeutig größer.

Auf direktem Weg über den Highway 15 gings schnurstracks etwa 250km nach Cedar City, Utah. Wir haben diese Stadt sozusagen als Basislager zur Besichtigung der nächsten Nationalparks ausgewählt. In dieser „kleinen“ (etwa 25.000 Einwohner) Stadt haben wir dann bei unserem nächsten Couchsurfing Host, Rodney eingecheckt. Rodney ist Schriftsteller und schreibt neben Novellen und Comics auch Recherchen für National Geographics und Discovery Channel. Er hat ein einfaches Häuschen indem für uns sogar ein eigenes kleines Zimmer mit einem Bett bereitsteht. Nach dem wir uns dann einige Tipps von Rodney zur Besichtigung des Bryce Canion Nationalparks eingeholt hatten und uns jausentechnisch bei Wal Mart eingedeckt hatten, gings dann auch schon los.

Eigentlich möchte ich zu dieser unglaublich eindrucksvollen Landschaft gar nicht so viel schreiben.. schaut euch einfach die Bilder an, denn diese sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.

Einen lustigen Vorfall hatten wir während unserer Parkbesichtigung. Dabei wäre fast meine geliebte Glorify Sonnebrille abhanden gekommen. Ich habe diese nämlich blöderweise beim Umziehen am Parkplatz vor dem Nationalpark vergessen. Nach etwa 10 Minuten fahrt sind wir dann draufgekommen. Am Weg zurück sehen wir dann plötzlich die Brille in nahezu allen Einzelteilen verstreut auf der Fahrbahn liegen. Aber die Brille trägt nicht umsonst den Namen Unbreakable -> wieder zusammengestöpselt und bis auf ein paar Kratzer an den Gläsern alles wieder wie neu ;)

Jetzt genießen wir noch ein Pintail Bier (San Diego local Brewery, empfohlen von unserem damaligen Host) und dann gehts ab in die Haija weil morgen müssen wir schon früh am Morgen zum Zion Nationalpark aufbrechen...

Las Vegas Part II

Weiter Bilder unter: 
https://picasaweb.google.com/111978698516051421556/20110721
Ja, die VerkäuferInnen bei Holister sind hübsch ;-). Nachdem wir unsere kleine Shoppingtour beendet hatten checkten wir im MGM Grand Hotel ein (der einzige Hotelcheckin, den wir uns während unserer Reise leisten werden/wollen). Die Nacht kostet dort für das Zimmer 80 Doller, also durchaus leistbar ;-). Das MGM ist das dritte größte Hotel der Welt (gemessen an der Zimmeranzahl). 

[ Weitere interessante Daten über das MGM:
Fläche des Casinos: 15.930 m²
Anzahl Zimmer: 5.044
Weiters gibt es ein Einkaufszentrum und zahlreiche Restaurants, Bars und Nachtclubs innerhalb des Hotelkomplexes,...
]

Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, relaxten wir an der rießgen Poolanlage. Für den Pool den wir ausgewählt hatten (Wassertiefe ca. 1,30Meter) standen gleich 3 Liveguards zur Verfügung. So was von übertrieben,... aber das ist einfach Vegas.

Da Las Vegas für seine „All you can eat Dinner“ bekannt ist beschlossen auch wir, nach längeren Überlegungen uns zu überfressen ;-). Wir entschieden uns dazu dies im Monta Carlo zu tun. Der ganze Spaß kostete uns 20 Dollar. Das Essen war sehr lecker und die Auswahl war mehr als aureichend, einzig das Ambiente hätte besser sein können.

Vollgefressen „rollten“ wir dann Richtiung Bellagio um dort die berühmte fauntain show zu genißen. Passend zur Musik „tanzen“ vor dem Bellagio die Sringbrunnen. Die Show ist echt sehenswert.

Nach der fauntain show erkundeten wir noch das Paris. Echt verrückt, wie man ein Hotel so im Paris Stil nachbauen kann. Sogar der Eifelturm ist im Masstab 1:2 nachgebaut.

Den Abend liesen wir dann im Casino des MGM ausklingen. Da die Mindesteinsätze beim Black Jack und beim Roulett 25 Doller waren, fütterten wir nur ein paar Slot Machines mit Doller scheinen. Unsere Reisekassa haben wir damit natürlich nicht aufbessern können ;-(.

Jetzt noch ein paar Worte zu unseren Eindrücken von Las Vegas: Die Stadt ist einfach wahnsinnig übertrieben. In den Casinos darf geraucht werden und auf der Straße trinken viele Leute öffentlich Alkohol. In Vegas gelten wohl andere Gesetze. Die billigste 0,4Liter Wasserflasche, die wir in Vegas gefunden hatten kostete 3Dollar (!!!). Echt ein Wahnsinn wie einem hier das Geld aus der Tasche gezogen wird. In Vegas machen sehr viele Familien mit kleinen Kindern Urlaub. Das ist was, was wir gar nicht verstehen können. (@Kathi&Berni: Eure Eindrücken können auch wir bestätigen). Wir sahen in Vegas einige Bachelor und Bachelorett Feiern, der Film Hang over hat seine Storry wohl nicht von irgendwoher. Auch einige Hochzeitsgesellschaften waren in Las Vegas unterwegs. Wieder etwas, was wir nicht verstehen können ;-). Die Hotels sind so aufgebaut, dass es in den Casinobereichen immer dunkel ist und dass man den Weg ins Freie nicht leicht findete. Wir irrten oft herum und suchten verzweifelt einen Ausgang. Aber das gehört wohl alles zum Konzept und dies scheint zu funktionieren. Heute als wir um ca. 10Uhr ausgecheckt haben waren noch immer/schon wieder(?) unzählige Leute im Casino am zocken.

Heute sind wir froh, dass wir das verrückte Las Vegas hinter uns lassen und uns nun wieder der schönen Natur in den Nationalparks widmen können.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Joshua-Tree-Nationalpark, Mojave National Preserve & Las Vegas


Ein Tag voller Eindrücke die Konträrer nicht sein könnten geht zu Ende (und Bilder gibts auf Ansuchen jetzt auch mehr ...)

Nachdem wir uns von Prabha und seinem Dino verabschiedet hatten gings ab Richtung Joshua-Tree-Nationalpark. Der Park ist nach der Josua-Palmlilie benannt, die dort sehr stark verbreitet ist. Neben den Josua-Palmen findet man zahlreiche kahle Felsen vor, die in einzelne Felsformationen aufgebrochen sind. Ein richtiges Paradies für Felskletterer (zumindest im Winter, da es bei unserer Ankunft 42 Grad hatte). @Hari: Petz hat schon festgestellt, dass ihr im Winter unbedingt mal gemeinsam zum Klettern und Bouldern herkommen müsst.

Die Landschaft im Joshua-Tree-NP ist einfach atemberaubend schön. Aber seht euch einfach die Fotos an, ich glaube, diese sprechen für sich selbst.

Da wir für gestern Abend keinen CS gefunden hatten, beschlossen wir dann direkt nach Las Vegas zu fahren. Wir entschieden uns den Weg durch einen weiteren Nationalpark dem Mojave National Preserve zu nehmen. Dort konnten wir dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben. Fotostop Nummer 1000 beweist dies ;-). Wenn wir keine Kamera dabei gehabt hätten, dann hätten wir glaube ich nur die halbe Zeit benötigt, aber dann gäbs ja auch keine Fotos für euch zum Anschauen :-P.

Vom menschenleeren Mojave Nationalpark(in ca.100km haben wir ganze 2 Autos gesehen) war es dann doch ziemlich ein Schock und eine Reizüberflutung als wir in Las Vegas ankamen und gleich mal dem berühmten Strip entlang fuhren. Haben gestern insgesamt etwa 540km zurück gelegt und von einsamer Wüste bis hin zum menschenüberströmten, unrealen, verrückten und doch faszinierend Las Vegas alles gesehn.

Nach der Ankunft haben wir dann noch das Bellagio, Caesars Palace und the Mirage von innen erkundet. Wahnsinn was da so abgeht. Da wir für gestern noch keine Unterkunft hatten, haben wir beschlossen die Vorzüge unsere Mietautos auszutesten (Rücksitze können umgeklappt werden, sodass man eine ebene Liegefläche hat) und dies als Schlafstädte zu verwenden.

Sitzen gerade in der Shopping Mall, dessen Parkplatz wir als Schlafstätte verwendet haben. Und jetzt gehts dann auf zum Shopping Richtung Hollister,... mal schauen, ob die VerkäuferInnen dort echt so hübsch sind ;-).

Also dann liebe Grüße aus Vegas Baby,....

Mittwoch, 20. Juli 2011

San Diego - Part II

Weitere Bilder unter: https://picasaweb.google.com/111978698516051421556/20110719 

Wir sitzen gerade im Auto Richtung Joshua Tree National Park und ich hoffe mal, dass mir beim Tipseln nicht schlecht wird ;-). Da wir gestern länger Unterwegs waren, werde ich euch einfach heute über den gestrigen Tag informieren.

Gleich in der früh starteten wir zum Aussichtspunkt Cabrillo, dort kamen wir aber gar nie an, da wir schon vorher einen schönen Aussichtspunkt gefunden haben. Der Blick über San Diego war einfach wunderbar. Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Coronado Beach. Coronado ist eine vorgelagerte Halbinsel mit ewig langen, traumhaft schönen Stränden. Um dort hin zu kommen muss man von Downtown über die imposante San Diego –Coronado Bay Bridge fahren. Bei der Überfahrt kann man einen traumhaften Ausblick auf Downtown und Coronado genißen. Wir verbrachten ein paar schönen Stunden am Strand, beobachteten Surfer, konnten Seelöwen erblicken und versuchten gute Fotos von den im Wasser tollenden Hunde zu erhaschen (der Hundestrand ist gleich neben an).

Nachdem wir am Strand wieder Kärfte getankt haben gings weiter zur Erkundung des Balboa Park. Der Park ist fast 500ha groß. Im Park befindet sich der brühmte San Diego Zoo (welchen wir aus Zeit – und auch Geldgrünen ausließen), zahlreiche Museen und jede Menge Plätze zum relaxen und chillen.

Am Abend haben wir dann alle gemeinsam gekocht. Prabha zauberte indisches Kebab und wir lieferten als Nachspeise Kaiserschmarren. Abgesehen davon, dass wir uns erst daran gewöhnen mussten, dass Prabha alles mit den Finger isst und er den Teller zwischen Haupt- und Nachspeise lieber ab leckt, als einen frischen zu nehmen, war es ein gelungenes Abendessen.

Verena (die Mitbewohnerin von Prabha aus München) hatte gester Geurtstag. Das musste natürlich gefeiert werden. Auf gings zum wöchentlich statt findenden Couchsurfing Stammtisch. Wir lernten dort viele Leute kennen unter anderem auch eine Österreicherin, die seit 2 Jahren in San Diego arbeitet. Mit vielen Tips die wir von allen Seiten für unsere Reise bekommen haben brachen wir dann noch spät nachts auf zum Ocean Beach. Ein gelungener „tipsy Tuesday“ wir Prabha sagen würde ;-).

Unser Resümee zu San Diego: Wie LIEBEN diese Stadt (@Andi: Du hattest recht ;-) ). Sie ist sauber, abwechlungsreich, hat ein angenehmes Klima und ein fantastisches Flair.

Für heute Abend konnten wir in den umliegenden Städten von Joshua Tree National Park keine Couchsurfer finden ;-(. Bin schon gespannt, wo wir die heutige Nacht verbringen,...

Dienstag, 19. Juli 2011

San Diego - Americas Finest City


Mehr Bilder unter:


Heute haben wir unsere Sachen in LA gepackt und dann gings nach einer kleinen Startverzögerung (Befreiungsaktion aus einer Parklücke mit 10cm Spielraum) weiter nach San Diego. Am Weg dorthin machten wir in Laguna Beach für einen kurzen Badestop halt. Dann ging es entlang der Route 1 weiter bis San Celement. Nach einen weiteren kurzen Halt in Mission Beach gings dann ab zu unserem neuen Couchsurfer Prabha. Er wohnt in einem Vorort von San Dieog zusammen mit einer Mitbewohnerin aus München (ja, wir haben heut schon richtiges Bayrisch zu hören bekommen), mit seiner Freundin Jessy einem Hund und 2 Hasen.

Bis zum Abend hatten wir jedoch noch Zeit uns erste Eindrücke von San Diego zu machen.

Nach einer ausgiebigen Wanderung entlang vom Harbor nach Downtown und zurück durch das Gaslamp Quater (ein bezaubernder, unter Denkmalschutz stehender Stadtteil mit restaurierten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert) lautet unsere Resumee: Superschöne, freundliche und interessante Stadt.

Am Abend gingen wir dann mit Prabha und seiner Freundin Fisch-Tacos essen. San Diego ist anscheinend bekannt für seine vorzüglichen Fisch-Tacos und das können wir mittlerweile bestätigen.

Mit einem der beiden Hasen mussten wir uns heute Nacht das Wohnzimmer teilen. Ich durfte von gestern auf heute auf der Couch schlafen und Petz musste mit dem Boden vorlieb nehmen. Heute Abend wir dann getauscht.

Geweckt wurden wir heut morgen von feuchten Hundeküssen,... mal ein etwas anderer Wecker ;-P.

Jetzt heißst dann San Diego erkunden die 2te. Hoffentlich schaffen wir es heute mal am Abend den Blog zu schreiben, aber bis jetzt waren wir immer viel zu müde dazu,... ;-(

Montag, 18. Juli 2011

LA Downtown, Venice Beach und Wiener Schnitzel

Weitere Bilder unter: 
https://picasaweb.google.com/111978698516051421556/20110717
Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Downtown. Wir nahmen die U-Bahn, die in der Autostadt LA nicht gerade gut besucht ist. Das Stadtzentrum erkundeten wir dann zu fuß.

Obwohl man von LA behauptet, dass es kein wirkliches Stadtzentrum gibt, war das was wir hier gesehen haben doch sehr interessant.

Neben dem Bahnhof Union Station, das Avila Adobe (das älteste noch existierende Haus in LA) und der schönen City Hall (Rathaus) hat uns vor allem Chinatown und Little Tokio sehr gefallen.
Hier ist es als würde man von einer Sekunde auf die Nächste in ein anderes Land eintauchen.
Als kulinarische Highlights haben wir uns eine Lunchbox beim Chinesen, danach Sushi und zum Abschluss auch noch Tacos am Grand Central Market gegönnt.
Generell ist „Mexican Food“ hier sehr stark vertreten, nicht zuletzt aufgrund des hohen Bevölkerungsanteil an Latinos. In vielen Gebieten ist Spanisch die dominierende Sprache.

Abgesehen von Essen essen und Essen stand auch noch Venice Beach & Santa Monica am heutigen Programm. Nachdem wir in ca. einer Stunde von Hollywood nach Venice gecruised sind haben wir uns aufs Bike geschwungen und den wunderschönen, mit total ausgeflippten Leuten gefüllten Strand erkundet. So finden sich hier neben den aus Baywatch bekannten Lifeguards auch Basketballer, Skater, tanzende Rollschuhfahrer und jede Menge skurrile Typen.

Am Abend zauberten wir Wiener Schnitzel für unseren Host. Leider ohne Mehl und Preiselbeermarmelade, aber Tom hat es geschmeckt ;-). Wir ließen den Abend bei Bier und die wunderbare Aussicht aus der Wohnung über LA ausklingen.

Heute gehts dann weiter zu America’s Finest City - San Diego.
PS: Der Link zu den Fotos wir nachgereicht ;-)

Sonntag, 17. Juli 2011

LA erkunden

Hier ein Update was gestern so los war...
Die Wohnung unseres Hosts ist echt super. Man hat einen wahnsinns Blick auf Downtown und vom Dach des Hause kann man den Hollywood-Schriftzug und ein unzählige Villen sehen. Laut Tom ist eine davon die Villa von Rihanna. Tom ist gestern zu einem Baseballspiel nach San Diego gefahren. Er hat uns die Wohnung überlassen und kommt erst heute Abend wieder ;-).
Gestern widmeten wir unseren ganzen Tag Hollywood. Nach einem american style Frührstück (Toast + Bagles mit Peanut Butter) begaben wir uns zum Griffith Park. Der Park hatt alles, was ein gestresster Städter braucht. Wanderwege, Reit- und Mountainbikepfade durchziehen die Hügel. Wir wanderten zum bekanntesten Aussichtspunkt, der 2006 renovierten Sternwarte Griffith Observatory. 
Der Blick von dort oben über die Stadt LA ist einfach unglaublich.
Nach dem wir uns von dem überweltigendem Ausblick losreißen konnten gings weiter zum Hollywood Boulevard. Wir schlenderten diesen zu Fuß entlang. Den Gehweg entlang kann man die bekannten Sterne im Boden vorfinden. Es dauerte ein paar Straßen, bis wir bekannte Namen entdecken konnten. Bis zum Highland Boulevard ist die Gegend vom Hollywood Boulevard ziemlich herunter gekommen. Ein Souvenirshop reiht sich an dem nächsten.
Ab dem Highland Boulevard geht dann der ganze Trubel los. Man findet dort das Kodak Theatre, der Ort wo jährlich die Oscarverleihung statt findet. Entlang des Holleywood Boulevard sind man auf den Hügeln im Hintergrund immer wieder den Hollywood-Schriftzug. Irgendwie war das ganze sehr irreal,...
Eine kleine Sträkung gabe es dann beim In-n-Out Burger.  In-n-Out verarbeitet strikt nur gekühltes und nicht gefrorenes Frischfleisch, welches von der firmeneigenen Grossfleischerei in Baldwin Park innerhalb von 24 Stunden geliefert werden muss. Der Werbespruch des Unternehmens lautet „Quality You Can Taste“, und wir können das mittlerweile bestätigen. Die Pommeskartoffeln, werden für den Kunden sichtbar, frisch geschält und gewürfelt. Auch der Salat wird frisch gewaschen und gezupft. Um dennoch einen konkurrenzfähigen Preis bieten zu können, verzichtet das Unternehmen auf umfangreiche Auswahl und bietet nur drei verschiedene Burger an. Der Burger hier war wohl einer der besten die ich jemals verspeist habe. 
Zurück zur Wohnung gings dann entlang am Sunset Boulevard, vorbei am Berühment Nachtclub Roxy, an „The Viper Room“ von welchem Jonny Depp Teilinhaber ist und am „House of Blues“, sowie dem „Cinerama Dome“, dem ersten wide-screen Movie Theater an der Westküste.
Wir waren den ganzen gestrigen Tag zu Fuß unterweg und ich muss sagen, LA ist definitv keine Stadt die man zu fuß erkunden sollte. Es ist alles sehr groß und weitläufig und wir haben einige Kilometer,...  ähmm Milen zurück gelegt ;-).
Bevor wir den Heimweg antraten sind wir noch im District13, einer Bierbar eingekehrt.
Die Empfehlung der Tschechischen Kellnerin, ein Bootleggers "Palomino" Bier. 
Mit Überaschung vernahmen wir den ungwöhnlichen aber überaus wohlschmeckenden Geschmack dieses Bieres. Überaus süffig *g*.


Samstag, 16. Juli 2011

Ankunft in LA

Hey Guys,

sind heute gut in LA angekommen.
Unser Couchsurfer Tom ist super nett, fährt einen fetten PickUp und hat eine coole Wohnung in Hollywood.
Also vorerst alles bestens, außer dass wir nach mittlerweile fast 28 Stunden beim Schreiben beinahe die Augen zufallen. Hollywood Blvd. und Sunset Blvd. sind wir heute schon gefahren... LA ist einfach unglaublich groß, verrückt und wirkt auf uns zur Zeit noch irgendwie unreal!
Für Morgen haben wir dann vor den Rest von LA zu erkunden...
also dann, a guats Nächtle!
cu Petz&Veki

Donnerstag, 14. Juli 2011

Aufbruchsstimmung

Hallo Ihr Lieben!

„Der kürzeste Weg zu sich selbst führt um die Welt herum“, Hermann Keyserling

Jetzt ist es so weit, unsere Reise beginnt,… glauben können wir es zwar selbst noch nicht ganz, aber in ein paar Stunden geht schon unser Flug.

Hier ein paar Eckdaten zur Reise:
Gestartet wird heute um 12:50Uhr. Wieder zurück sind wir dann am 08.09!
Die geplanten Stops sind: Westküste Amerika, Fiji, Neuseeland und Hongkong.

Recht herzliche Bedanken möchte wir uns auf diesem Wege noch für die wunderschöne Sponsionsfeier gestern! Danke an unsere Familien, an die Studienkollegen und Freunde!
Hier noch ein Eindruck (wie man Fotos postet müssen wir ja auch noch schnell ausprobieren ;-) ):



Das nächste mal hört Ihr dann hoffentlich schon aus LA von uns.

Alles Liebe,
Peter&Veronika