Mittwoch, 31. August 2011

Wanaka-Queenstown-Arrowtown-Te Anau-Milford Sound

Was wir die letzten 3 Tage so gemacht haben?!

Am 29. haben wir in Wanaka “The Puzzeling Place and Great Maze” besucht und die Zeit dort ist wie im Flug vergangen. Tüfteleien, Geschicklichkeitsspielen und jede Menge optischer Täuschungen. Draußen mussten wir dann noch aus einem 1,5 Kilometer langem Irrgarten herausfinden.

Von Wanaka gings dann über die Crown Range mit zahlreichen Serpentinen und reichlich guter Aussicht nach Queenstown. Dort erkundeten wir das quirlige Städtchen und gönnten uns zu Mittag einen der berühmten Ferg-Burger. Mit Abstand einer der besten Burger den wir je gegesen haben (Petz meint, nur IN-AND-OUT Burger kann da noch annähernd mithalten ;-) ).

Den Abend und die Nacht verbrachten wir dann in der 20km entfernten Goldgräbersiedlung Arrowtown bei Karens Schwester Fiona und ihrer Familie (Lebensgefährte Sam und Sohn Quinn – bald 1 Jahr alt). Arrowtown beeindruckt durch sein nostalgisch herausgeputztes Stadtbild entlang der Hauptstraße, welches die Vergangenheit charmant wiederspiegelt. Den Abend ließen wir bei Green-Curry, Seifried Wein (ja genau, der ausgewanderte steirische Winzer den wir besucht haben) und interessanten Gesprächen mit Fiona und Sam ausklingen.

Hab am 29. verzweifelt versucht meinen Papa telefonisch zu erreichen. Da mir das aber leider nicht geglückt ist hier auf diesem Wege auch nochmal alles, alles Liebe und Gute zum 50. Burzeltag!!!!

Fotos zum 29. gibts hier.

Am nächsten Morgen (30.) gings nach dem Frühstück mit Fiona, Sam und Quinn auf zu einer kleinen Wanderung zum Bob’s Peak. Der Blick auf die Stadt, den See und die Bergkette der Remarkables war wieder mal ein wunderbares Erinnerungsfoto wert. Die Doppelmayer (!) Gondel brachte uns dann bequem zurück ins Tal ;-). Mittags gönnten wir uns (endlich!) Fish & Chips, das heimliche Nationalgericht der Kiwis. Gut gestärkt gings weiter bis Te Anau wo wir die Nacht (mal wieder) am Campingplatz verbrachten.

Fotos zum 30. gibts hier.

Am 31. vormittags machten wir uns auf zum Traum der meisten Neuseelandbesucher, der prachtvollen Fjordlandschaft nordwestlich an der Tasman-Küste – dem Milford Sound. Schon nach der Hälfte der schmale und Kurvenreiche Milford Road, begann es sehr stark zu regnen. Nach dem Homer Tunnel (keine Bodenmakierngen und kaum Licht,... also in Österreich würde sowas nicht als Tunnel durchgehen ;-)) gings in einer serpentinenreichen Abfahrt zum Milford Sound.

Wir entschieden uns dazu den Bootstrip durch den 16km langen Mirlford Sound mit einem eher kleineren Boot zu machen (um den Touristenbussen aus den Weg zu gehen, die auf die kleine Boote nicht rauf dürfen ;-) ). Die ca. 2 stündige Fahrt war trotz andauerndem Regen sehr schön. Steil tauchen die grün bewachsenen Felshänge ins klare blau des Fjordwassers ein. Die Fahrt mit dem Schiff ermöglicht unzählige glitzernde Ausblicke auf herabstürzende Wasserfälle. Wir können nur erhanen wie schön das Farbspiel der Wasserfälle bei Sonnenlicht gewesen wäre ;-). Ein paar auf den Klippen dösende Seehunde konnten wir beobachten, die Delfine und Pinguine haben sich leider nicht gezeigt ;-(.

Bei der Rückfahrt hatte ich schon Angst, dass wir Schneeketten anlegen müssen, doch wir hatten nochmal Glück und die Fahrbahn zurück nach Te Anau war „nur“ mit etwas Schneematsch bedeckt.

Heute gehts noch auf Richtung Invercargill (ganz im Süden der Südinsel ;-)), mal schauen wie weit wir kommen!

Fotos zum 31. gibts hier.

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