Weiter gings zum Abel Tasman Nationalpark. Am Weg dorthin (in Appleby) hielten wir noch beim Weingut Seifried Estate, da wir in einem unserer Reiseführer gelesen hatten, dass dieses berühmte Weingut von einem Österreicher (wie wir erfahren haben sogar einem Steirer) geführt wird. Beim Weingut wurden wir überaus freundlich empfangen und durften gratis alle beliebigen Weine verkosten (es war noch nicht mal Mittag ;-) ). Da Petz ja fahren musste, hab ich für ihn zum Großteil mit verkosten ;-).
Im Abel Tasman Nationalpark gibt es eine reizvolle Küstenroute (der Costal Track) welche 3 bis 5 Tage in Anspruch nimmt. Aus zeittechnischen Gründen entschieden wir uns, mit dem Boot ein Stück zu fahren und einen kleinen Abschnitt des Costal Track (4h Gehzeit) zurück zu wandern.
Der Lenker des Wassertaxis (Mike) war überaus freundlich (ein echter Kiwi eben). Da wir die einzigen Passagiere an diesem Tag waren machte er kleine Umwege und zeigte uns eine Seelöwen Kolonie und Neuseelands schönsten Strand (das behauptet er zumindest). Er erzählte uns viel über die Umgebung und die Natur. Als wir am Rückweg, dann nochmal zur Bootsstation gekommen sind, fanden wir dort noch jede Menge Insiderinformationen für unsere Weiterreise vor. Mike hatte uns die MUST DO’s zusammengefasst.
Die Wanderung führte uns durch schattiges Regenwald-Dickicht und an bezaubernde, südseeähnliche Sandstränden. Wenn das kristallklare (!) Wasser etwas wärmer gewesen wäre, dann wäre wir dort doch glatt baden gegangen ;-).
In einer kleinen Nachtfahrt (der Tag ist doch sehr kurz, wenn es so gegen 18Uhr schon dunkel wird ;-() gings dann noch bis Murchison, wo wir die Nacht am Campingplatz verbrachten, nachdem man uns mitgeteilt hat, dass wild Campen in dieser Region nicht mehr erlaubt ist ;-(.
Alle Bilder von gestern gibts hier.
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