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Nach einer Nacht im Auto hat der Schlaf im wohlig, weichen Bett unseres Hotelzimmers äußerst gut getan. Trotz all des Luxus den wir hier vorfanden, sind wir trotzdem wieder froh Vegas zu verlassen. Leider ist es sich (schon wieder) nicht ausgegangen den älteren Teil von Las Vegas zu besuchen. Nur allzugerne hätte ich noch ein Foto des Legendären Vegas Vic Neon Cowboys geschossen. Doch der Drang wieder in die überwältigende Schönheit der Nationalparks einzutauchen war eindeutig größer.
Auf direktem Weg über den Highway 15 gings schnurstracks etwa 250km nach Cedar City, Utah. Wir haben diese Stadt sozusagen als Basislager zur Besichtigung der nächsten Nationalparks ausgewählt. In dieser „kleinen“ (etwa 25.000 Einwohner) Stadt haben wir dann bei unserem nächsten Couchsurfing Host, Rodney eingecheckt. Rodney ist Schriftsteller und schreibt neben Novellen und Comics auch Recherchen für National Geographics und Discovery Channel. Er hat ein einfaches Häuschen indem für uns sogar ein eigenes kleines Zimmer mit einem Bett bereitsteht. Nach dem wir uns dann einige Tipps von Rodney zur Besichtigung des Bryce Canion Nationalparks eingeholt hatten und uns jausentechnisch bei Wal Mart eingedeckt hatten, gings dann auch schon los.
Eigentlich möchte ich zu dieser unglaublich eindrucksvollen Landschaft gar nicht so viel schreiben.. schaut euch einfach die Bilder an, denn diese sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.
Einen lustigen Vorfall hatten wir während unserer Parkbesichtigung. Dabei wäre fast meine geliebte Glorify Sonnebrille abhanden gekommen. Ich habe diese nämlich blöderweise beim Umziehen am Parkplatz vor dem Nationalpark vergessen. Nach etwa 10 Minuten fahrt sind wir dann draufgekommen. Am Weg zurück sehen wir dann plötzlich die Brille in nahezu allen Einzelteilen verstreut auf der Fahrbahn liegen. Aber die Brille trägt nicht umsonst den Namen Unbreakable -> wieder zusammengestöpselt und bis auf ein paar Kratzer an den Gläsern alles wieder wie neu ;)
Jetzt genießen wir noch ein Pintail Bier (San Diego local Brewery, empfohlen von unserem damaligen Host) und dann gehts ab in die Haija weil morgen müssen wir schon früh am Morgen zum Zion Nationalpark aufbrechen...
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